CLICK eMagazin

CLICK ist das erste multimediale Kulturmagazin der Schweiz.

Es erscheint 10-12 Mal pro Jahr, kann kostenlos gelesen und abonniert werden und fasst das Beste der arttv Website zusammen.

Auf Seite 30-35 findet sich der Artikel über das Portrait des noDIN Kollektivs

In der neuen Performance «I am many, I contains multitutdes» thematisiert das junge Kollektiv den Prozess des Teilens.

Seit 2019 arbeiten Sophie, Mira, Yadin und Dustin zusammen. Vier Performer:innen mit verschiedenen künstlerischen Hintergründen, die sich politische Fragen stellen und Einblicke in ihre kritische, emotionale Auseinandersetzung geben. Ihre kollektive Arbeitsweise ist dabei essenzieller Bestandteil und nährt die Reflektion der gewählten Themen. Sei es der Kampf um Anerkennung und Gehör oder neu die Suche nach Identität.

Video  © Lesley Kennel 2022

Auf Seite 56-60 findet sich der Artikel über das sechzehnte Portrait der Serie "Tanzszene Schweiz"

Es ist eine Studie des Individuums jenseits der Geschlechterrollen, eine Vermittlung des Gefühls durch Tanz.

«Ich bin mir sicher, dass wir in einer anderen Dimension grösser sind. Du sagst, dass wir klein und unbedeutend seien. Du bist müde, dein Körper tut weh. Wir könnten verreisen, es gibt Orte, wo wir hin könnten.» Mit diesem Zitat eröffnet Johanne Closuit den Diskurs mit sich selbst.

Video & Photography  © Lesley Kennel 2021/2022

Auf Seite 4-16 findet sich der Artikel über das vierzehnte Portrait der Serie "Tanzszene Schweiz"

Bühnenkunst, die die Kritik an der genormten heterosexuellen Welt mit einer kraftvollen und provokativen Mischung aus Tanz, Musik und Theater vereint.

Die unabhängige Theater und Tanzkompanie Pink Mama mit Basis in Bern will mit ihren Produktionen zum Diskutieren und Nachdenken anregen. Ihre Bühnenkunst bewegt sich in Grenzbereichen, die Zuschauer*innen wie auch Darsteller*innen an ihre Grenzen bringen sollen. Stets fliessen politische und soziale Themen in ihre Stücke ein.

Video © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 12-17 findet sich der Artikel über die Ausstellung Moment.Monument im Kunst Museum Winterthur

Misst sich zeitgenössische Skulptur am Monument oder ist ihr Fokus auf den Moment gerichtet?

Ein Monument – vom Lateinischen ‹monere› erinnern bzw. von ‹monumentum› Denkmal – ist ein von Menschenhand gefertigtes Bau- oder Kunstwerk. Im engeren Sinne bezeichnet ein Monument ein Mahnmal und erinnert an eine historische Persönlichkeit oder ein geschichtliches Ereignis. Es beansprucht Bedeutung und Gültigkeit. Die Ausstellung zeigt anhand sechzehn internationaler künstlerischer Positionen das Spiel mit Zeit, Vergänglichkeit, Dauer und Erinnerungskultur in der zeitgenössischen Skulptur.

Video  & Photography © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 40-43 findet sich der Artikel über die Neonarbeit von Bethan Huws im Kunst Museum Winterthur

Die vom Galerieverein in Auftrag gegebene Neon­arbeit verbindet die beiden Gebäude des Museums visuell und gedanklich miteinander.

Die Arbeit der walisischen Künstlerin Bethan Huws ging aus einem Wettbewerb hervor. Neben ihr waren auch Sylvie Fleury, Karin Sander, Simon Starling und Matt Mullican im Rennen. Huws ist es besonders gut gelungen, den Anforderung der Ausschreibung gerecht zu werden: sichtbar machen, was bisher unsichtbar war und die organisatorische und inhaltliche Zusammengehörigkeit der beiden Häuser verdeutlichen. arttv.ch konnte beim Anbringen des Kunstwerkes dabei sein und hat den Prozess festgehalten.

Video & Photography © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 44-49 findet sich der Artikel über die Ausstellung von Bethan Huws im Kunst Museum Winterthur

Grosse Neonschriften, kurze Textbotschaften in Glasvitrinen und zarte Aquarellzeichnungen

Zur Einweihung des Werks von Bethan Huws an den Hausfassaden, präsentiert das Kunst Museum Winterthur zwei wesentliche Aspekte der Künstlerin in den jeweiligen Häusern: «Works on Paper» und «Word Vitrines». Die Werke der Künstlerin werden seit den frühen 1990er Jahren weltweit ausgestellt, so u.a. 2006 im Bonnefanntenmuseum in Maastricht oder 2016 im Kunstmuseum des Erzbistums Köln Kolumba.

Video & Photography  © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 34-39 findet sich das zwölfte Portrait  der Serie "Tanzszene Schweiz"

Moderner Tanz, für viele schwer verständlich und doch sehr konkret. Alessia Della Casa bringt beides gekonnt unter einen Hut. 

Die Tessiner Tänzerin ist eine vielseitige Vertreterin des modernen Tanzes, die schon einiges in der Schweizer Tanzszene bewegen konnte. Ausgebildet wurde sie an der Academy of Riga in Lettland und hat danach in den USA eine Ausbildung in der Cunningham Technik sowie ein Certificate of advanced Studies an der Academy Theatro Dimitri absolviert.

Video  & Photography © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 54-59 findet sich das elfte Portrait der Serie "Tanzszene Schweiz"

Drei Messer und ein Hackbeil im Rücken. Die Erholung liegt für «Cie Moost» im Fall.

Der Welschschweizer Marc Oosterhoff operiert im Spannungsfeld zwischen Tanz und Zirkus und führt mit seinem Projekt «Cie Moost» seine Suche nach einer gemischten lebendigen Kunst fort, die Tanz, Theater, zeitgenössischen Zirkus und Performance zusammenbringt. Seine Aufführungen elektrisieren dank der Spannung, die zwischen dem Publikum und ihm entsteht, während er mit einer feindlichen Umgebung zu kämpfen hat. arttv.ch hat den Cross-Künstler besucht. 

Video  © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 14-20 findet sich der Beitrag zur Ausstellung Maskeraden im Kunst Museum Winterthur

Pablo Picasso trifft auf James Ensor und eine zweite Ausstellung zeigt Miniaturbildnisse des Barocks.

Unter dem Leitmotiv der Maskerade stehen sich die beiden wegweisenden Künstler und Meister der Moderne gegenüber: James Ensor und Pablo Picasso. In einer Parallelausstellung lässt uns eine konzise Auswahl von Miniaturbildnissen in die Zeit des Hochbarocks eintauchen. Eine wunderbare museale Präsentation, die Kleines grossartig inszeniert.

Video  © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 164- 171 findet sich das zehnte Portrait  der Serie "Tanzszene Schweiz"

Wie Tanz Raum erschafft! Der Choreograf und Tänzer Nunzio Impellizzeri ist für seinen unverwechselbaren Stil, Dynamik und starke Bildsprache bekannt. Ursprünglich kommt er von der bildenden Kunst. Diese spielt in seinem kreativen tänzerischen Schaffen eine bedeutende Rolle: Kunstgeschichte, Aktzeichnen, Bildhauerei sowie Kostümdesigns beeinflussen zutiefst die Art und Weise, wie er seine Stücke kreiert.

Video  © Lesley Kennel 2021

Auf Seite 112 - 119 findet sich der Artikel über das Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps

Das eigentliche Festival mit über 80 Vorstellungen und 12 internationalen Kompanien musste abgesagt werden, aber ganz verzichten auf zeitgenössischen Tanz müssen wir nicht.

Video  © Lesley Kennel 2020

Auf Seite 30-35 findet sich der Artikel über den Künstler Jos Näpflin

Zum ersten Mal haben die Frey-Näpflin-Stiftung und der Kanton Nidwalden 2019 ihr Werkjahr ausgeschrieben. Das alle zwei Jahre an Kunstschaffende aus der Zentralschweiz verliehene und mit CHF 50'000.- dotierte Stipendium ging für das Jahr 2020 an den in Zürich wohnhaften Jos Näpflin (*1950, Wolfenschiessen NW). Im Anschluss an das Werkjahr wird der Künstler eine Ausstellung im Nidwaldner Museum Stans mit den neu entwickelten Arbeiten zeigen.
Video  © Lesley Kennel 2020

Auf Seite 6-13 findet sich der Artikel über die Ausstellung von Lutz & Guggisberg im Kunst Museum Winterthur 

Ofen, Geist und Meister: Der Ausstellungstitel des Künstlerduos Lutz & Guggisberg bringt scheinbar unvereinbare Welten zusammen. 
Video  © Lesley Kennel 2020

Auf Seite 16-21 findet sich das fünfte Portrait der Serie "Tanzszene Schweiz"

Ein Dialog des Tänzers Ioannis Mandafounis mit dem Tanzen selbst.

Video und Text © Lesley Kennel 2020

Auf Seite 82-89 findet sich das zweite Portrait der Serie "Tanzszene Schweiz":
Fumio Inagaki war Ballettpianist und Tänzer am Opernhaus Zürich. Dort begann er vor rund 50 Jahren auch zu unterrichten. Das tut er bis heute.
Video © Lesley Kennel 2019

Auf Seite 84-92 findet sich das erste Portrait der Serie "Tanzszene Schweiz":

Profitänzerin Marine Besnard entdeckte das Choreografieren für sich. Mit ihrer Arbeit schlägt sie eine Brücke in andere Arbeitswelten, ebenso schätz sie an ihrer neuen Ausrichtung die interdisziplinäre Zusammenarbeit hinter der Bühne. «2038 – Female Frequency», heisst ihr aktuelles Stück. Es hinterfragt die Rolle der Frau in Gesellschaft, Wissenschaft und Ökonomie.

Video und Fotografie © Lesley Kennel 2019

Auf Seite 8-15 findet sich der Artikel über den belgischen Künstler Koenraad Dedobbeleer:

"Wie wird Kunst generiert, wo hört Kunst auf und wo fängt das Leben an?"

Der belgische Künstler Koenraad Dedobbeleer dekliniert in seiner ersten grossen Werkschau das Thema der Skulptur in unendlichen Varianten durch. Dazu verwendet er Dinge aus dem Alltag, die er durch minimale Eingriffe in den Kontext der Kunst setzt. Parallel zeigt das Kunst Museum Winterthur mit «Reality Check» eine Sammlungspräsentation, die sich der materiellen Wirklichkeit in der Kunst zuwendet.

Video © Lesley Kennel 2019