Die Portraitserie «Tänzer*innen im Wandel» portraitiert Protagonisten*innen der Schweizer Tanzszene, die den ständigen Wandel der Szene als Herausforderung annehmen, und begleitet für die Tanzszene prägende und relevante Institutionen und Compagnien. Im Zeitrahmen von zwei Jahren (November 2019 bis November 2021) entstanden die insgesamt 16 einfühlsamen Videoportraits.
Publiziert auf arttv.ch am 23. November 2021
Publiziert auf arttv.ch am 23. November 2021
Publiziert auf arttv.ch am 07. Juli 2021
Bühnenkunst, die die Kritik an der genormten heterosexuellen Welt mit einer kraftvollen und provokativen Mischung aus Tanz, Musik und Theater vereint.
Die unabhängige Theater und Tanzkompanie Pink Mama mit Basis in Bern will mit ihren Produktionen zum Diskutieren und Nachdenken anregen. Ihre Bühnenkunst bewegt sich in Grenzbereichen, die Zuschauer*innen wie auch Darsteller*innen an ihre Grenzen bringen sollen. Stets fliessen politische und soziale Themen in ihre Stücke ein.
Publiziert auf arttv.ch am 07. Juni 2021
Theater beinhaltet viel mehr Tanz, als man denken würde. Die Accademia Teatro Dimitri zeigt dies in ihrer Ausbildung eindrücklich.
In der Accademia geht es nicht darum, die Student*innen zu perfekten Tanzprofis auszubilden. Vielmehr steht die Erfahrung mit dem eigenen Körper im Mittelpunkt, um diesen später in Theaterprojekte aller Art optimal einbringen zu können. arttv.ch hat die Schule besucht und wollte wissen, was das Besondere an der Accademia Teatro Dimitri ist.
Publiziert auf arttv.ch am 06. Mai 2021
Publiziert auf arttv.ch am 12. April 2021
Publiziert auf arttv.ch am 02. März 2021
Körperlich, leidenschaftlich und raumgreifend: Das neue Stück der Nunzio Impellizzeri Dance Company trägt die innovative Handschrift des Choreografen.
Wie Tanz Raum erschafft! Der Choreograf und Tänzer Nunzio Impellizzeri ist für seinen unverwechselbaren Stil, Dynamik und starke Bildsprache bekannt. Ursprünglich kommt er von der bildenden Kunst. Diese spielt in seinem kreativen tänzerischen Schaffen eine bedeutende Rolle: Kunstgeschichte, Aktzeichnen, Bildhauerei sowie Kostümdesigns beeinflussen zutiefst die Art und Weise, wie er seine Stücke kreiert. Am 8. April 2021 feiert seine neuste Arbeit Premiere.
Publiziert auf arttv.ch am 29. Dezember 2020
Voller Energie und Leidenschaft tanzt Patricia Rotondaro durch ihr Leben und schafft es, sowohl ihr Publikum als auch ihre Schüler*innen mitzureissen.
Schon in jungen Jahren wusste Patricia Rotondaro, dass sie beruflich tanzen will – tanzen und reisen. Heute ist die in Basel wohnhafte Argentinierin mit verschiedenen Kompanien auf der ganzen Welt unterwegs. Im April 2021 wird sie mit der Anton Lachky Dance Company aus Belgien am Migros-Kulturprozent Tanzfestival STEPS in der Schweiz zu sehen sein.
Publiziert auf arttv.ch am 09. Dezember 2020
Was bleibt, wenn nichts mehr übrig bleibt?
Die Basler Choreografin Tabea Martin stellt sich mit ihrem Stück «Nothing Left» diese Frage und kreiert ein poetisches Tanzwerk, welches unter die Haut geht. «Nothing Left» beschäftigt sich tänzerisch mit dem Tod des Gegenübers und beleuchtet die Auswirkungen, die der Tod des Anderen auf uns hat.
Publiziert auf arttv.ch am 24. September 2020
In «Labyrinth – von der Mitte bis zurück» schaffen sich Kinder und Jugendliche tänzerisch Befreiung, auch aus der Corona-Quarantäne heraus.
Im 4. pädagogischen Tanz- und Kunstprojekt in den Sparten Tanz, visuelle Kunst, Musik und Dokumentation dreht sich alles um die Thematik «Labyrinth». Dessen geheimnisvolle Gestalt weckt Neugier und Fantasie und inspiriert zur Suche nach dem unbekannten Ziel.
Publiziert auf arttv.ch am 08. April 2020
Ein Dialog des Tänzers Ioannis Mandafounis mit dem Tanzen selbst.
Was bleibt von einem Bühnentänzer, der seinen Körper über Jahre durch Tanz geformt und seinen Geist durch die Bewegung genährt hat, wenn er nicht mehr kann? In «Faded» zeigt Ioannis Mandafounis eben diesen Prozess und verabschiedet sich gleichzeitig mit dem Stück von der Bühne.
Publiziert auf arttv.ch am 25. Februar 2020
Die AXIS Dance Company aus Oakland California (USA) ist eines der namhaftesten Ensembles für Tänzer*innen mit und ohne Behinderung.
In ihrer «Radical Impact Tour» werden sie am Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps (27. April bis 7. Mai 2020) gleich drei Stücke von namhaften amerikanischen Choreografen zeigen. Bekannt für ihre ungemein kraftvollen und künstlerisch vielseitigen Stücke, darf man sich auf ihre bedeutenden Vorführungen freuen.
Publiziert auf arttv.ch am 18. Dezember 2019
Publiziert auf arttv.ch am 29. November 2019
Publiziert auf arttv.ch am 26. November 2019
Publiziert auf arttv.ch am 15. November 2019
no institute for norms - In der neuen Performance «I am many, I contains multitutdes» sucht das junge Kollektiv Identität im Prozess des Teilens.
Sophie, Mira, Yadin, Dustin. Vier Performer*innen mit verschiedenen Praktiken und künstlerischen Hintergründen. Sie alle tragen - Bühnenelemente, Bewegung, Stimme, Sound, Überzeugungen und Unsicherheiten. noDIN sucht den gemeinsamen Impuls in ihren Differenzen. Gemeinsam führen sie Regie und stehen vor den Betrachtenden.
Publiziert auf arttv.ch am 06. Oktober 2020
Der erste Gewinner des neu geschaffenen Werkjahres ist der Künstler Jos Näpflin.
Das Werkjahr der Frey-Näpflin-Stiftung und des Kantons Nidwalden ist mit einem Stipendium von 50'000 Schweizer Franken dotiert und wird an bildende Künstler*innen aus den Zentralschweizer Kantonen vergeben. Im Anschluss findet jeweils eine Ausstellung im Nidwaldner Museum statt, die die daraus entstandenen Arbeiten zeigt.
Publiziert auf arttv.ch am 22. April 2019
Publiziert auf arttv.ch am 04. April 2019
Publiziert auf arttv.ch am 20. Februar 2019
12. Manor Kunstpreis Kanton Zürich 2021 | Kunst Museum Winterthur | Mathis Altmann
Publiziert auf arttv.ch am 15. Oktober 2021
Eine künstlerische Sichtweise auf die globalisierte, digitalisierte und gleichwohl nach Individualität strebende Gesellschaft der heutigen Zeit
Trotz des Strebens nach Einzigartigkeit, exklusiven Accessoires und durchgestalteten «Coworking-Spaces» ist eine ästhetische Uniformierung in der westlichen Gesellschaft zu beobachten. Der Künstler Mathis Altmann (* 1987) beschäftigt sich mit diesem Zwiespalt von Individualisierung und Einheitsbrei und hält mit seinen Werken der heutigen Welt den Spiegel vor. Dafür erhält er den Manor Kunstpreis 2021 des Kantons Zürich.
Publiziert auf arttv.ch am 14. Juli 2021
Das eigene Innere zu befragen und subjektive Gefühlswelten auszudrücken, das war das Ziel der Expressionisten.
Mit über 120 Werken von mehr als 40 Künstler*innen präsentiert das Kunst Museum Winterthur eine grosse Überblicksschau zum Expressionismus in der Schweiz. Die Ausstellung mit Kunstwerken aller vier Landesteile ermöglicht es, die bahnbrechende Strömung des 20. Jahrhunderts umfassend zu erleben und bisher wenig beachtete Künstler*innen neu zu entdecken.
Publiziert auf arttv.ch am 10. Mai 2021
Publiziert auf arttv.ch am 01. Mai 2021
Publiziert auf arttv.ch am 24. April 2021
Publiziert auf arttv.ch am 19. März 2021
Pablo Picasso trifft auf James Ensor und eine zweite Ausstellung zeigt Miniaturbildnisse des Barocks.
Unter dem Leitmotiv der Maskerade stehen sich die beiden wegweisenden Künstler und Meister der Moderne gegenüber: James Ensor und Pablo Picasso. Eine konzise Auswahl von Miniaturbildnissen lässt uns in einer Parallelausstellung in die Zeit des Hochbarocks eintauchen. Eine wunderbare museale Präsentation, die Kleines grossartig inszeniert.
Publiziert auf arttv.ch am 05. Dezember 2020
Zum Die Doppel-Ausstellung zum Jahresende zeigt ausgewählte Arbeiten aus dem regionalen Kunstschaffen sowie dem Sammlungsdepot.
Im diesjährigen Fokus sind alle ausgewählten Künstler*innen aus der Region unter 40 Jahre jung. Parallel setzt das Kunst Museum Winterthur mit «Living with Art» Werke aus dem Museumsdepot in Dialog mit der holländischen Sammlung von Agnes und Frits Becht.
Publiziert auf arttv.ch am 24. September 2020
Publiziert auf arttv.ch am 22. April 2019
Publiziert auf arttv.ch am 16. April 2019
Publiziert auf arttv.ch am 02. Februar 2019
Publiziert auf arttv.ch am 19. Dezember 2018
Publiziert auf arttv.ch am 05. Dezember 2018
Publiziert auf arttv.ch am 21. November 2020
Das heutige Fördersystem ist überholt: Die Stadtzürcher Tanz- und Theaterlandschaft braucht ein neues Modell.
arttv.ch äussert sich selten politisch, hier aber liegt und ein JA am Herzen, denn ein neues Fördermodell macht Sinn. Dies hat auch die Corona-Krise gezeigt. Ein JA am 29. November 2020 ermöglicht eine nachhaltige Unterstützung für Häuser und die Freie Szene.
Publiziert auf arttv.ch am 25. Februar 2020
Förder Der Luzerner Choreograf und Tänzer Luca Signoretti zeigt sein neustes Stück under «control» im Rahmen der Serie «Von hier zu hier» im Südpol Luzern.
Das Format fördert zeitgenössisches Tanzschaffen und dient dazu, Tanzstücke der lokalen und regionalen Szene zu entdecken. Die neu gegründete Platform präsentiert in der Spielzeit 19/20 an vier Abenden Kollaborationen, Experimente, Altes und Neues. Support your local dancers!
Publiziert auf arttv.ch am 19. Oktober 2018
Konzertchor Harmonie Zürich | «Walpurgisnacht»
Am 27. März 2020 bringen der Konzertchor Harmonie Zürich und das Musikkollegium Winterthur in der Tonhalle Maag Zürich die erste Oper von Alfred Felder „Walpurgisnacht“ auf konzertante Weise zur Uraufführung. Das Libretto basiert auf der „nordischen“ Walpurgisnacht aus Goethes Drama Faust I.
«Wo fass ich dich, unendliche Natur?», dieser Satz steht im Zentrum der Oper. Es beginnt dort, wo Mephisto Faust auf den Blocksberg mitnimmt, um mit den Hexen Walpurgisnacht zu feiern. Es ist die Nacht, die auf dem Brocken im Harz mit Fruchtbarkeitsriten zelebriert wurde, ein euphorisches Fest mit viel Feuer, wilden, hemmungslosen Tänzen und sexuellen Exzessen. Körperliche Sinneslust wird hier als Frühlings-Dankesfest gefeiert.
Filmed and Edited by Lesley Kennel
© Lesley Kennel | 2019
2038 | Female Frequency | a dance-theater performance
Tauchen Sie ein in eine einzigartige Tanztheater-Performance im Kraftwerk. Auf die Show folgen Diskussionen, die von weiblichen Führungskräften in der Technologiebranche geführt werden. Wie können wir starke weibliche Vorbilder repräsentieren und die nächste Generation dazu inspirieren, eine nachhaltige Zukunft zu führen?
Vier Tänzerinnen, eine Dramaturgin, ein Komponist und eine Videokünstlerin verwandeln das Kraftwerk in ein Set des Jahres 2038. Die Protagonistinnen nehmen den Containerbau ein, sind hinter Fenstern sichtbar. Sie sind die Schlüsselelemente eines riesigen Computersystems. Dem Publikum steht es frei, den Raum zu erkunden und zu erleben und unterwegs die Frauen in ihrem Arbeitsumfeld zu treffen.
Immerse yourself in a unique dance-theatre performance in Kraftwerk, the former power-station. The show is followed by discussions, led by female leaders in the tech-industries.
How can we represent strong female role models and inspire the next generation to lead a sustainable future?
Four dancers, a dramaturge, a composer and a video artist transform Kraftwerk into a set of the year 2038. The protagonists inhabit the building of containers, visible behind windows. They are the key elements to a huge computer system.
The audience is free to explore and experience the space and on their way meet the women in their work environment.
Filmed and Edited by Lesley Kennel, Kraftwerk video material: Yousef Abujarad
© Lesley Kennel | 2019
Orpheus | The Ovid Project
In dieser musikalischen Rekonstruktion interpretiert die Musikerin Hanna Marti die Geschichte des Orpheus aus Ovids Metharmophosen (welche vor rund 2000 Jahren geschrieben wurde) neu und arrangiert daraus ein Stück für mittelalterliche Harfe und Gesang. Die gesamte Performance ist auswendig gesungen und dauert in der vollen Länge zwischen 40min bis 1h15min. Untertitel übersetzen den lateinischen Text. Im Interview erzählt Hanna Marti mehr zur Mythologie.
In this musical reconstruction the musician Hanna Marti is performing the story of Orpheus out of Ovid's Methamorphoses (written about 2000 years ago) using her voice and the medieval harp. The full performance is sung by heart and can range from 40min to 1h15min. Overtitles provide the translation to the Latin Text. In the interview Hanna Marti tells more about the mythology.
Filmed and Edited by Lesley Kennel
© Lesley Kennel | 2015
Break Out | Blind Alley
Mit dem Albumtitel der zweiten EP Break Out zeigt sich die Solothurner Band Blind Alley von einer rockigen Seite.
Im Song geht es darum, aus gewohnten Mustern auszubrechen, sich stets neu zu erfinden und sich dabei selbst treu zu bleiben.
Zwischen sanften akkustischen Balladen und harten Rockstücken ist die Band stets im Wandel.
Die Band Blind Alley war zwischen 2008-2017 vor allem live auf Bühnen im Grossraum Solothurn anzutreffen.
With the titel song of their second album "Break Out" the band Blind Alley form Solothurn shows from a hard rock side.
The song is about breaking out of habits, defing oneself new and still stay true to oneself.
Between soft accoustic ballades and hard rock songs the band is always redefining itself.
The band Blind Alley was playing many live concerts in the region of Solothurn between 2008-2017.
Regie: Jey Tavernaro, Co-Regie: Lesley Kennel, Camera und technical realisation: Benjamin Weilenmann, Mask and costumes: Lesley Kennel
Editing: Jey Tavernaro, Lesley Kennel
© Blind Alley | 2015